Warum sollten Studenten unbedingt in die Schweiz reisen?
Was die Schweiz zu bieten hat
Abenteuer Schweiz? Aber sicher! Schon was die Natur angeht, hat das Land sehr viel zu bieten. Eine faszinierende Bergwelt lohnt die Erkundungen im Sommer und im Winter. Wälder, Almen und leuchtende Seen ziehen Wanderer, Schwimmer oder Kajakfahrer an.
Schweizer Regionen, Kantone und Städte sind eine multikulturelle, vielsprachige Zusammenstellung, die den kosmopolitischen Charakter des Landes reflektiert. Vier Sprachen werden oft souverän gleichzeitig gesprochen, das Ambiente reicht von fast schon typisch deutsch über deutliche französisches Gepräge bis zum mediterranen Feeling in der italienischen Schweiz, an der Grenze zu den norditalienischen Seen.
Sportler kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Kunstliebhaber, die sich schwer tun, unter all den Gallerien, Festivals und Veranstaltungen ihre Wahl zu treffen. Wer es gelassener mag, entdeckt die kulinarische Seite der Schweiz, die landes- und regionstypische Gerichte ebenso vorweisen kann wie Wein, Bier und natürlich Schweizer Schokolade.
Wie hinkommen – und unterkommen?
Die Schweiz ist nah, Studierende, die das faszinierende Land auf eigene Faust entdecken wollen, brauchen also nicht einmal ein Flugticket. Günstige Zugverbindungen, aber auch andere Mittel wie Mitfahrgelegenheiten oder der Flixbus bieten sich für Reisewillige an, um Kosten zu senken. Auch hinsichtlich der Unterkunft nutzen Studierenden mit begrenztem Budget günstige Angebote – oder zehren von gesammelten Meilen.
Bonus-Meilen, wie sie Fluggesellschaften für Vielflieger vergeben, sind längst nicht mehr nur beim Fliegen zu haben. Auch andere Treueprogramme ermöglichen das Meilensammeln, darunter das hierzulande weit verbreitete Payback-System. Und Payback ist zwar ein deutsches Angebot, lässt sich aber auch in der Schweiz weiter nutzen, wenn es erst einmal in Deutschland beantragt wurde. Die gesammelten Punkte lassen sich dann zum Konto bei Miles & More problemlos übertragen und für weitere Reisen verwenden. Das betrifft nicht nur Flüge, sondern auch Sonderangebote für Hotels oder Mietfahrzeuge – und bringt Studenten damit Möglichkeiten nah, die die eigenen Mittel normalerweise ausschließen.
Länger in der Schweiz bleiben: Das sollten Studenten wissen
Nicht wenige Besucher sind begeistert von der Schweiz und würden durchaus in Betracht ziehen, für eine Weile dort zu studieren, zu arbeiten und zu leben. Machbar ist es durchaus, aber Studierende sollten sich vorher hinsichtlich verschiedener Aspekte schlau machen:
- Lebensunterhaltskosten: Die Kosten für Mieten, Nebenkosten, Lebensmittel etc. in der Schweiz liegen rund 20 Prozent höher als in Deutschland. Es gibt regionale Unterschiede, aber sie fallen nicht stark ins Gewicht.
- Bildungssystem: Schweizer Hochschulen und Technische Hochschulen haben zu Recht einen guten Ruf. Die Zulassung ist an das Vorhandensein einer Hochschulreife oder Fachhochschulreife gebunden. Da jede Uni selbst entscheidet, welche Bewerber sie akzeptiert, müssen sich interessierte Studenten und Studentinnen auf jede gewünscht Hochschule direkt und persönlich bewerben! Vor allem ausländische Bewerber unterliegen oft beschränkten Quoten, insbesondere in begehrten Studiengängen.
- Studiengebühren: Anders als in Deutschland erheben Schweizer Universitäten Studiengebühren, die einige hundert Schweizer Franken jährlich ausmachen können.
Nähere Informationen erhalten alle, die es mit dem Studium im Schatten der Alpen versuchen wollen, auf entsprechenden Portalen – etwa beim DAAD, aber auch bei den Schweizer Hochschulen. Auch über das Erasmus-Programm ist ein Studienaufenthalt denkbar, wenn auch unter gesonderten Bedingungen. Denn die Schweiz ist seit rund zehn Jahren kein Programmland mehr, sondern Partnerland. Trotz dieses Sonderstatus lässt sich in vielen Studiengängen ein Austausch machen. Bei der Bewältigung des Studien-Pensums, vor allem wenn größere Abschlüsse anstehen, hilft auch hier ein Ghostwriter Schweiz, die erhofften Noten zu erzielen.
Nach abgeschlossenem Studium lohnt sich überdies für qualifizierte Absolventen eine Bewerbung auf offene Stellen bei den Eidgenossen. Deutsche Fachkräfte sind längst ein beachtlicher – und geschätzter – Teil der Schweizer Arbeitswelt und lassen vielfach die Bundesrepublik vollständig hinter sich, um in einer der attraktiven Schweizer Regionen zu leben.
Reisen, studieren und leben in der Schweiz
Da die Schweiz kein Mitglied der EU ist, gilt das Land als ein wenig exotisch und – zu Unrecht – als zu exklusiv für normale Reisende. Studierende mit schmalerem Budget sollten nicht versäumen, die verfügbaren Mittel zu nutzen, um die Schweiz zu bereisen. Das ist auch außerhalb der Luxushotels und teuren städtischen Angebote durchaus möglich. Vor allem die kleineren Städte und Dörfer und die wunderbare, vielseitige Natur wecken in manchen Besuchern den Wunsch, zu bleiben.
Ein Studium und später eine Tätigkeit in der Schweiz ist unter Umständen leichter umzusetzen als gedacht. Es lohnt sich auf jeden Fall, die verfügbaren Informationen zu studieren und es auf einen Versuch ankommen zu lassen, um diesen Traum zu realisieren!
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Verfasst von:Dank Business-Class Flügen hat Dominic seine Flugangst überwunden. Jetzt ist er ständig auf der Jagd nach Meilen und Punkten für die nächste Reise.
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Veröffentlicht am:12. Oktober 2022