Radisson Beach Resort Palm Jumeirah in Dubai

Unser zweites Hotel in Dubai war das Radisson Beach Resort Palm Jumeirah. Nachdem wir drei Nächte in der Stadt im Conrad Dubai verbracht hatten, wollten wir auch noch etwas Zeit am Strand verbringen.

Das Radisson Beach Resort Palm Jumeirah befindet sich – wie der Name schon erahnen lässt – auf einer der künstlich erschaffenen Palmeninseln. Das Hotel befindet sich am Stamm der Palme, am West Palm Beach.

Für den Transfer wählten wir erneut SIXT ride und konnten so wieder 25 € Guthaben der Amex Platinum nutzen. Die Fahrt vom Conrad Dubai aus kostete uns ganze 12 € und war wieder günstiger als Uber. 

Wir buchten das Radisson Beach Resort Palm Jumeirah, wie auch das Conrad Dubai, im Dezember bei der booking.com Aktion mit 30 Meilen pro Euro. Damit verzichteten wir auf die Vorteile, die wir durch den Radisson Status als Premium Mitglied haben, aber die Meilen waren uns mehr wert als ein mögliches Upgrade. Premium Mitglieder sind wir dank der Amex Platinum.

Für zwei Nächte zahlten wir 507 € für ein Superior Doppelzimmer mit eingeschränktem Meerblick. Wieder wählten wir einen Tarif ohne Mahlzeiten. 

Wir kamen gegen 12 Uhr im Hotel an und waren natürlich viel zu früh für den offiziellen Check-In (15 Uhr) da. 

Zur Überbrückung gingen wir an die Bar auf der obersten Etage, wo sich auch ein Pool befindet. Das Hotel verfügt über zwei Pools auf zwei verschiedenen Stockwerken.

Nach ca. einer Stunde konnten wir auf unser Zimmer.

Das Superior Doppelzimmer hatte knapp 32 qm und war merklich kleiner als unser Doppelzimmer im Conrad Dubai. Aber macht euch mit den Bildern selbst einen Eindruck:

Dadurch, dass wir hier eigentlich nur zum Schlafen waren, war das überhaupt kein Problem. Das Zimmer im Conrad hat mir im Vergleich aber deutlich besser gefallen.

Dadurch dass wir nur zwei Nächte im Hotel waren, habe ich vom Zimmerservice ehrlich gesagt nicht so viel mitbekommen.

An der Bar und am Pool wurden wir schnell bedient. Da habe ich nichts zu meckern. Auch der Check-In und Check-Out war sehr gut. Unser Gepäck wurde in einem Raum am Empfang aufbewahrt, bis wir ins Zimmer konnten.

Das Hotel hat mehrere Restaurants und Bars. Wir testeten während unseres Aufenthalts die Bar auf dem Dach, Snacks am Pool und gönnten uns einen Drink in der Esco-Bar.

Am großen Pool testeten wir Snacks in Form von Fish & Chips und Club Sandwich: lecker und bezahlbar.

Preislich liegt man in Dubai bei Bier und Cocktails etwas höher. Für ein großes Peroni zahlten wir an der Hotelbar knapp 16 €, ein Cocktail in der Esco-bar schlug mit 20 € ein. Ein Kaffee auf dem Dach kostete knapp 8 €. Am Strand durften keine alkoholischen Getränke verkauft werden.

Unser Tipp: trinkt euch schön einen in der Lounge und im Flugzeug 😉

Das Hotel verfügt über zwei Pools. Nagelt mich bitte nicht drauf fest, aber ich meine sie sind im 6. und 11. Stock.

Am unteren und größeren Pool befinden sich mehr Liegen und es gibt eine große LED-Wand, die man vom Pool aus sehen kann. Während wir da waren, wurde allerdings nichts gezeigt. Die Liegen sind teils in der Sonne, teils im Schatten, je nach Tageszeit. So konnte ich schön im Schatten liegen, während Dominic neben mir in der Sonne war.

Oben auf dem Dach sind am kleineren Pool Liegen und es gibt einige Loungeecken und Whirlpools. Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den Yachthafen und die Palme.

Das Hotel verfügt über einen privaten Strandabschnitt am West Palm Beach. Man wird nach seiner Zimmernummer gefragt und erhält dann Handtücher. In den ersten Reihen gibt es Liegen mit Sonnenschirmen. Wer zu spät kommt, dem bleiben nur Liegen in der prallen Sonne übrig.

Man kann die Liegen jedoch nicht mit seinem Handtuch reservieren, was sehr gut ist. Liegen werden nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität geräumt.

Im Wasser gibt es einen für Schwimmer sicheren Bereich, der für Boote und andere Wasserfahrzeuge gesperrt ist.

Im Radisson Beach Resort Palm Jumeirah verbrachten wir zwei entspannte Nächte. Am Strand und an den Pools konnten wir schön die Seele baumeln lassen und vom Hotel aus die Palme und die Umgebung rund um den Hafen erkunden. Dafür nutzten wir Uber und die Monorail.

Beim nächsten Besuch würde ich mal das Hilton oder Marriott testen, welche direkt nebenan sind.